Das Thema E-Mobilität ist nach wie vor eines der am heiß diskutiertesten Themen in Sachen Verkehr, Nachhaltigkeit und Zukunftsperspektive. Mehr und mehr sieht man Autos, Fahrräder und sogar Scooter mit elektrischem Antrieb umherfahren: Das Stadtbild verändert sich. Allerdings ist und bleibt ein großes Fragezeichen die Haltbarkeit der Akkus. Wir zeigen Ihnen deshalb, warum die E-Mobilität überhaupt im Trend liegt und wie Sie bei ihrem Akku die Reichweite erhalten bzw. langfristig etwas davon haben.

E-Mobilität ist im Trend

Das Thema E-Mobilität kann aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden: Es gibt Autos, die voll- oder teilelektrisch (hybrid) sind. Dann gibt es e-Bikes und e-Roller sowie die nun vermehrt auftauchenden e-scooter mit Straßenzulassung, die oft sogar gewerblich angemeldet sind und von jedem genutzt werden können. Die Zunahme dieser Fahrzeuge im Straßenverkehr ist sogar statistisch belegbar: In 2021 wurden zum Beispiel mehr Tesla Modell 3 zugelassen als das sonst beliebteste Auto der Deutschen – der Golf.

Darüber hinaus werden e-Fahrzeuge egal welcher Art oft subventioniert. Es kann durchaus sein, dass Ihr Arbeitgeber Ihnen eine Pauschale für die Nutzung eines E-Bikes zahlt oder die Fahrzeugflotte auf e-Antrieb umgerüstet wird. Oftmals steht auch der Nachhaltigkeitsgedanke im Vordergrund – dies ist jedoch ein Fass ohne Boden bzw. mit noch vielen Fragezeichen und muss an anderer Stelle geklärt werden.

Tipps für einen gesunden Akku

Sie haben sich für ein elektrischen Untersatz entschieden und möchten natürlich alles richtig machen. Nichtsdestoweniger werden Sie feststellen, dass gerade beim E-Auto das Thema Akku bzw. Reichweite recht komplex ist. Es kann durchaus sein, dass die angezeigte Reichweite je nach Modell nicht die reale Reichweite ist oder dass sich diese je nach Jahreszeit drastisch unterscheidet. Im Winter können 100 km weniger durchaus mal der Fall sein. Was Sie vorbeugend tun können, verraten wir nachfolgend:

  • Akku beim E-Auto: Laden Sie das Fahrzeug an den Ladesäulen auf 80 Prozent, nicht immer sollten Sie vollladen. Darüber hinaus sollten Sie im Winter schauen, dass Sie nicht unbedingt Klimaanlage, Sitzheizung und Co. permanent laufen lassen.
  • Akku beim E-Bike: Hier gilt, dass kurze Ladezyklen vermieden werden sollten.
  • Akku beim E-Scooter: Laden Sie den Akku am besten bei einer Temperatur von 15-20 Grad.